Objektanimationen  
 
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Zur Produktion von Objekt- oder Produktanimationen wird das Objekt zunächst auf einen Drehteller gesetzt und aus vielen verschiedenen Perspektiven fotografiert. Bei dem hier präsentierten Beispiel betrug der Winkel, um den der Drehteller von einer Aufnahme zur anderen verdreht wurde 10°. Um eine vollständige Umdrehung von 360° zu erreichen, mussten also 36 Fotos belichtet werden.

Spezielle Software ist anschließend in der Lage, diese Aufnahmen zu einer, in Browsern lauffähigen Animation zu verarbeiten. Öffnet man derartiger Präsentationen, dreht sich das Objekt in der Regel um die eigene Achse (Autoanimation). Meist bieten sie darüber hinaus Interaktivität und Multiresolution -Qualitäten: Zoom, Drehwinkel und andere Parameter können vom Betrachter frei gewählt werden. (Siehe auch Info-Taste der hier gezeigten Objektanimation.)

Wenn die Kamera – wie im vorliegenden Fall – bei allen Fotos vertikal in der gleichen Position verblieb, nennt man die Produktanimation einzeilig. Dann ist nur der horizontale Betrachtungswinkel manipulierbar.